Neues Oberflächenschutzsystem für Parkhäuser und Tiefgaragen

06.02.2024

Mit MC-Proof protect hat MC-Bauchemie eine rissüberbrückende, zweikomponentige Dichtschlämme auf den Markt gebracht, die als Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18533 und als OS 5b Oberflächenschutzsystem eingesetzt werden kann.

MC-Proof protect eignet sich zur Abdichtung von Fundamenten und Stützen in gepflasterten Parkhäusern und Tiefgaragen.
MC-Proof protect eignet sich zur Abdichtung von Fundamenten und Stützen in gepflasterten Parkhäusern und Tiefgaragen.
© MC-Bauchemie 2024

Mit MC-Proof protect lassen sich Bauteile im erdberührten und im oberirdischen Bereich sicher und dauerhaft vor Wasser schützen. Das Anwendungsspektrum der neuen Abdichtung ist vielfältig: MC-Proof protect eignet sich als als Bauwerksabdichtung für erdberührte Bauteile gemäß DIN 18533 und als Oberflächenschutzsystem für den Hoch- und Ingenieurbau. Zudem erfüllt es die Anforderungen an das DBV-Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ für den Schutz und die Abdichtung von Fundamenten und Stützen in gepflasterten Parkhäusern und Tiefgaragen.

Vielfältige Schutzfunktion

MC-Proof protect ist karbonatisierungsbremsend, radondicht und lässt sich bereits ab Temperaturen von 3 °C verarbeiten. Darüber hinaus ist es frost-tausalzbeständig und hat eine hohe UV- und Alterungsbeständigkeit. Zudem bietet die zweikomponentige Abdichtung eine schnelle Durchtrocknung mit Farbkontrolle, durch einen Farbumschlag von hellgrau nach dunkelgrau. Da MC-Proof protect für ein breites Anwendungsspektrum entwickelt wurde, bieten sich dem Verarbeiter auf der Baustelle viele Vorteile. So ist zum Beispiel kein Materialwechsel für verschiedene Abdichtungsarbeiten nötig, was Zeit und Geld spart.

Verarbeitung

Die Pulver- und Flüssigkomponente von MC-Proof protect werden im Mischungsverhältnis 1:1 mit einem langsam laufenden Rührwerk zu einem homogenen Frischmörtel angerührt. Dann wird mit dem Material eine porenfüllende Kratzspachtelung mittels Glätter oder Hartgummireibebrett (z. B. MC-Tool Rubber) in den Untergrund eingekratzt. Anschließend wird auf die angetrocknete Kratzspachtelung die erste Lage vollflächig aufgebracht. Sobald diese tragfähig ist, erfolgt der Auftrag der zweiten und letzten Lage. Mit einer Schnecken- oder Peristaltikpumpe ist auch die Verarbeitung im Spritzverfahren möglich.

 

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